In Ferguson in den USA wurde ein schwarzer durch einen weißen Polizisten erschossen und das sorgt aktuell für massive Ausschreitungen in dem kleinen Ort. Und das Opfer wird als Märtyrer gefeiert.
Aber abgesehen davon, dass der Polizist Brown wohl ohne ersichtlichen Grund erschossen hat und damit die Grand Jury klären muss, ob eine Anklage erhoben wird, muss man auch den Vorwurf gegen Michael Brown klären.
Ihm wird vorgeworfen in einem Tabakladen geklaut zu haben und gegenüber dem Besitzer handgreiflich geworden zu sein. Insofern war der junge Mann kein harmloser und netter Junge, der einfach nur die Straße entlangging.
Es gibt einfach viel zu viele Unbekannte in diesem Fall, als dass man wirklich einfach mit dem Finger auf jemanden zeigen kann und sagen kann “schuldig”.
Aber in den USA ist es ja schon Tradition sich einen Märtyrer zu suchen und dann zu rufen, dass man ja unterdrückt ist und niemals etwas böses tun würde und immer nur die anderen Schuld sind.
Lasst die Grand Jury und das FBI einfach machen und dann wird man sehen, was dabei rauskommt.
